Im Podcast „Feelings Privat: Ein zweites Zuhause“ spricht der Berliner Moderator Kurt Krömer mit Susanne Chenaoui vom Jugendmigrationsdienst (JMD) von IN VIA Berlin über die Realität junger Migrant*innen in Deutschland. Chenaoui schildert die vielfältigen Herausforderungen, denen diese Jugendlichen gegenüberstehen, und betont die Bedeutung von Unterstützung und Integration für ihre erfolgreiche Eingliederung in die Gesellschaft. Das Gespräch möchte der oft negativen Berichterstattung zum Thema Migration eine positive Perspektive entgegensetzen.
Krömer zeigt sich beeindruckt von der Arbeit des JMD. Er betont, wie entscheidend es ist, jungen Migrantinnen das Gefühl zu geben, in Deutschland willkommen zu sein. Mit einem Augenzwinkern sagt er, dass man nach zehn Jahren in Berlin als Berlinerin gilt – eine Aussage, die Chenaoui schmunzeln lässt.
Gemeinsam sprechen sie über bürokratische Schwierigkeiten und Vorurteile, mit denen viele Jugendliche kämpfen. Sie sind sich einig: Empathie und praktische Hilfe sind entscheidend, damit Integration gelingt.
Der Podcast zeigt deutlich, wie wertvoll die Arbeit des JMD ist. Er lädt dazu ein, die Situation junger Migrant*innen besser zu verstehen, sich für ihre Zukunft einzusetzen und aktiv zu ihrer Integration beizutragen.
Der Jugendmigrationsdienst unterstützt junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 12 bis 27 Jahren bei ihrer Integration in die deutsche Gesellschaft. Im „Café VIA“ in der Bellermannstraße im Wedding bietet der JMD Beratung zu Themen wie Sprache, Bildung und Beruf an. Zudem kooperiert der Dienst mit Schulen, um die Jugendlichen bestmöglich zu fördern.
Kurt Krömer und Susanne Chenaoui setzen mit diesem Gespräch ein wichtiges Zeichen für Aufklärung und Empathie und machen sichtbar, wie wertvoll die Arbeit für die Integration und Zukunft junger Menschen ist.