Auf dem Weg
Vor 125 Jahren kamen Mädchen und junge Frauen nach Berlin, um Arbeit zu finden. Manche wurden direkt am Bahnhof in die Ausbeutung und Zwangsprostitution gelockt. Um diesen Mädchen dauerhaft zu helfen, wurden Bahnhofsmissionen gegründet.
Bildung für junge Menschen, Schutz für Mädchen und Frauen, Hilfe für Reisende
Die Erscheinungsformen mögen sich im Lauf der Jahrzehnte immer wieder verändert haben – die grundlegenden Themen von IN VIA sind beständig geblieben: Bildungsangebote, die junge Menschen vor allem in den Beruf führen sollen, flankierend dazu Schutz vor Ausbeutung, Missbrauch und Gewalt. Auch die Hilfe für Reisende hat bei IN VIA Tradition – auf den Bahnhöfen, für Zugewanderte, für Menschen, die ihre eigene Reise durchs Leben erfahren, die Unterstützung brauchen, um wieder teilhabend in unserer Gesellschaft anzukommen.
Christliche Werte
IN VIA heißt „auf dem Weg“. Der zweite Teil des Vereinsnamens, „Katholische Mädchen- und Frauensozialarbeit“, beschreibt ein wichtiges Kernanliegen, nämlich vor allem Mädchen und jungen Frauen auf der Grundlage christlicher Werte zu helfen.
Aktuelle Themen
Der Verband macht sich selbst immer wieder auf den Weg, um neue Ansätze und Projekte zu entwickeln, die dem jeweils aktuellen Bedarf entsprechen. Deshalb haben sich um diesen Kern viele sinnvolle weitere Angebote angesiedelt, die in der Regel Frauen und Männern gleichermaßen offen stehen. Sie bilden ein ganzheitlich gedachtes Konzept.
Organisation
IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin gGmbH ist Mitglied von IN VIA Deutschland.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website von IN VIA Deutschland
International wirkt IN VIA unter dem Namen ACISJF
IN VIA ist ein Fachverband der Caritas
IN VIA ist Unterzeichner der Initiative Transparente Zivilgesellschaft