Trainiere Selbstbehauptung und Selbstverteidigung beim Wendo-Kurs in unserem Mädchentreff. Am Samstag, 3. Juni 2023 hast Du von 13 – 16 Uhr die Gelegenheit!

Trainiere Selbstbehauptung und Selbstverteidigung beim Wendo-Kurs in unserem Mädchentreff. Am Samstag, 3. Juni 2023 hast Du von 13 – 16 Uhr die Gelegenheit!
Das Karlshorster Kinder-Kiezfest bietet am 23. Juni 2023 ein vielfältiges Programm. Auf dem Vorplatz der Katholischen Kirche St. Marien könnt ihr euch von 15 – 18 Uhr an Bogenschießen und Riesenseifenblasen probieren. Apropos probieren: Köstlichen Kuchen und Zuckerwatte gibt es auch!
Für die pädagogische Begleitung unserer Seminargruppen suchen wir engagierte Teamer*innen. Die Aufgabenbereiche umfassen die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der insgesamt 5 Seminarwochen von September 2023 bis Juli 2024 gemeinsam mit einer weiteren Honorarkraft und einer hauptamtlichen Mitarbeiterin. Schwerpunkte der Seminarwochen sind: Praxisreflexion der Freiwilligen, Auseinandersetzung mit politischen, gesellschaftlichen & sozialen Themen, Persönlichkeitsentwicklung der Freiwilligen, themenspezifische Exkursionen und Begleitung des Gruppenprozesses.
In einem einzigartigen Modellprojekt der Wohnungsnotfallhilfe unterstützten hauptamtliche Freiwilligenkoordinator:innen das ehrenamtliche Engagement
Die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege Berlin hat an vier Standorten der Wohnungsnotfallhilfe den Startschuss für einen wegweisenden Testlauf gegeben: Mit Förderung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales koordinieren zunächst bis Ende des Jahres hauptamtliche Freiwilligenkoordinator:innen die Arbeit dutzender freiwilliger Helfender. Dazu zählen auch viele engagierte Wohnungslose selbst. Mit dem seit drei Jahren geplanten, wissenschaftlich begleiteten Modellvorhaben möchte die Freie Wohlfahrtspflege gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales das Ehrenamt weiterentwickeln. Geplant ist die Verlängerung bis Ende 2024 nach Maßgabe des Haushalts für die Jahre 23/24.
Andrea U. Asch, Diakonie-Vorständin und LIGA-Federführung: „Für die Versorgung und Unterstützung wohnungsloser Menschen in Berlin ist ehrenamtliches Engagement ein ganz wesentlicher Faktor. Doch wir spüren als Träger von Angeboten in der Wohnungsnotfallhilfe einen gesamtgesellschaftlichen Trend: Viele Menschen möchten sich nicht mehr längerfristig engagieren. Es braucht mehr Ressourcen für Gewinnung und Einarbeitung von Ehrenamtlichen als je zuvor. Mit einer qualifizierten Begleitung ermöglichen wir Freiwilligen, sich mit ihren Ressourcen, Interessen und Möglichkeiten für alle Seiten gewinnbringend einzusetzen. So beugen wir Überforderungen, Abbrüchen und Konflikten vor.“
In den Einrichtungen Tages-Treff Weitlingstraße am Bahnhof Lichtenberg, in der Bahnhofsmission am Ostbahnhof, in der Bahnhofsmission am Zoo und der Notübernachtung in der Lehrter Straße wird eine Person mit jeweils einer halben Vollzeitstelle die Ehrenamtlichen ab sofort unterstützen. Ein wichtiges Ziel ist, dass sich die Ehrenamtlichen gut vorbereitet fühlen und entsprechend ihrer Ressourcen, Interessen und Möglichkeiten eingesetzt werden. Die Ehrenamtskoordination schafft außerdem bedarfsgerechte Qualifizierungsangebote und Praxisbegleitungen. Davon profitieren auch viele engagierte wohnungslose Menschen, die nun in der Arbeit für andere Wohnungslose effektiver eingesetzt werden können, sich begleitet und gebraucht fühlen.
Katja Kipping, Senatorin für Soziales, Arbeit und Integration: „Wir haben die Wohnungsnotfallhilfe in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut. Fachkräfte bieten neben Versorgungsleistungen eine Vielzahl von Beratungsleistungen, damit die Menschen den Weg in die Regelversorgung finden. Hierzu bieten die Fachkräfte eine hohe Professionalität, um den Menschen Wege aufzuweisen. Aber dieses vielgestaltige Netz von Unterstützungsangeboten ist ohne das tolle Engagement sehr vieler Helferinnen und Helfer undenkbar. Die vielen Engagierten, bilden mit ihrer Einsatzbereitschaft und ihrem Mitgefühl eine unbezahlbare Ergänzung zur professionellen Betreuung durch die Fachkräfte. Aber dieses Engagement ist nicht selbstverständlich und in unendlichem Maße vorhanden. Es muss professionell beworben, begleitet und anerkannt werden. Daher ist für mich dieses Modellvorhaben eine Investition in die Zukunft und zugleich eine weitere Form der Anerkennung des bisher geleisteten Engagements.
Hintergrund
Hier finden Sie die aktuellen Forderungen der LIGA Berlin zur Wohnungsnotfallhilfe:
Die Themen: Solidarische Wohnungs- und Mietenpolitik: Bekämpfung von Wohnraummangel, Präventionsstrategie gegen Wohnraumverlust, Gesamtstädtische Steuerung der Unterbringung, Neue Angebote und niedrigschwellige Notversorgung
IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit
für das Erzbistum Berlin e. V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine*n Sozialarbeiter*in/Sozialpädagog*in für die Bahnhofsmission am Ostbahnhof
Die Stelle ist unbefristet und umfasst 50% – 100% Regelarbeitszeit.
Im Rahmen der Lichtennberger Frauen*Woche lädt auch der IN VIA Frauentreff zu einer Veranstaltung ein.
Freitag, 10. März 2023, 14–17 UHR
Empowerment im IN VIA Frauentreff
Kennenlernen und Austausch mit anschließendem Workshop zur Entspannung. Stretch & Relax ist
genau das richtige, um dem stressigen Alltag zu entfliehen und dem Körper etwas Gutes zu tun.
Gemeinsam mit anderen Frauen.
Anmeldung bis 08. März 2023
frauentreff@invia-berlin.de
INVIA Frauentreff, Gundelfinger Str. 11, 10318 Berlin
Erreichbarkeit: S3 Karlshorst, Tram 17, 27,37, Marksburgstraße,
Nicht barrierefrei.
Der Verein Lesben Leben Familie (LesLeFam) e.V. zusammen mit dem Bezirksamt Lichtenberg, ver-
treten durch die Gleichstellungsbeauftragte Eva Karpf und der Frauen*beirat Lichtenberg laden
herzlich alle Frauen* des Bezirkes und Interessierte aus ganz Berlin zu einer Woche mit Workshops,
Vorträgen, Workshops, Begegnungsangeboten, Diskussionsforen, Ausflügen und vielen weiteren Ver-
anstaltungen ein.
6.–10. März 2023
www.leslefam.de
Weitere Information und das komplette Programm gibt es hier.
Viele Berliner kennen noch das große, massive Holzkreuz im Raum der Stille in der Bahnhofsmission am Berliner Hauptbahnhof. Alles andere als still wurde es allerdings im letzten Jahr, als infolge des Angriffskriegs auf die Ukraine täglich tausende Flüchtende am Berliner Hauptbahnhof ankamen. Die Bahnhofsmission wurde zur improvisierten Notübernachtung. Im Rahmen dieser Sondernutzung kam das alte Kreuz zu Schaden. Nun erstrahlt ein helles Kreuz aus Licht. Für Mitarbeitende und Gäste der Bahnhofsmission war es heute ein besonderes Zeichen der Wertschätzung, gemeinsam mit Pfarrer Gerold Vorländer und Prälat Dr. Stefan Dybowski eine kumenische Andacht zu feiern und das Lichtkreuz somit feierlich einzuweihen.
In der Tat ist die Bahnhofsmission am Hauptbahnhof der Hauptstadt ein ganz besonderer Ort kirchlichen Lebens und diakonischen Handelns. Ein Team aus zwei Hauptamtlichen, Bundesfreiwilligen und FSJlern sowie ca. 30 Ehrenamtlichen veranschaulicht durch die Arbeit das Evangelium in Wort und Tat. In ihrem Handeln wird die Menschenfreundlichkeit Gottes für Einzelne persönlich erfahrbar und in der Gesellschaft wirksam. Wir sind uns sicher: Gott will und liebt jeden Menschen. Er nimmt ihn an vor jeder Leistung, auch im Scheitern und in Schuld und verleiht ihm damit Würde.
Der Alltag ist geprägt von (Umstiegs-)Hilfen für Reisende und der Versorgung und Beratung der zumeist wohnungslosen Gäste. Aber auch Mitarbeitende im Bahnhofsumfeld oder Berufspendler besuchen die Bahnhofsmission, um niedrigschwellig beraten zu werden oder im Raum der Stille zu beten.
Mit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine änderte sich der Alltag rapide: Der Berliner Hauptbahnhof wuerde zum Zentum von tausenden Flüchtenden.
„Wir sind nur eine kleine Bahnhofsmission und unsere Möglichkeiten sind begrenzt,“ haben die Mitarbeitenden ihre Lage geschildert. Trotzdem wurden die Türen weit geöffnet. Bahnhofsmissionen heißen alle Menschen, die zu ihnen kommen als Gäste willkommen. So steht es im Leitbild. Dass die beiden hauptamtlichen Mitarbeitenden mit Hilfe der Freiwilligen und Ehrenamtlichen aber die Öffnungszeiten auf einen Rund-um-die-Uhr-Betrieb mit Notübernachtung ausdehnen würden, hätten sie sich vermutlich zu Beginn selbst nicht vorstellen können.
Berlin – Seit mehr als 25 Jahren bietet IN VIA in Berlin Frauen, die von Menschenhandel betroffen
sind, Beratung und Begleitung an. Im Jahr 2010 etablierte IN VIA außerdem eine Beratungsstelle für
Betroffene von Menschenhandel im Land Brandenburg und unterstützt Frauen im Bereich der
Sexarbeit in der Grenzregion zu Polen mit Streetwork sowie HIV-/Aidsprävention. Seit 1997 konnte IN
VIA ca. 5.000 Frauen aus 30 Ländern helfen. Am 01.12.2022 geben Astrid Gude, Leiterin IN VIA und
Margarete Mureşan, Leiterin der Fachberatungsstelle, bei einem Pressegespräch Einblicke in die
Situation betroffener Frauen und Minderjährigen und berichten über Hilfsmöglichkeiten. Die
Mitarbeiterinnen der IN VIA Fachberatungsstelle wollen Frauen in Notlagen so zur Inanspruchnahme
der Angebote ermutigen. Hilfesuchende können sich an folgende Telefonnummer wenden: 0177 73
86276 – E-Mail: moe@invia-berlin.de. Das Pressegespräch beginnt um 11:00 Uhr in der
Residenzstraße 90, 13409 Berlin (Eingang Ecke Residenzstraße/Reginhardstraße).
Im Zeitraum vom 24.-28.10.2022 bieten wir Ausflüge an, um Berlin gemeinsam zu erkunden. Teilnehmen können alle Mädchen im Alter von 8 – 18 Jahren.
Weitere Information gibt es hier.